Der Verein entstand aus einer seit 2002 bestehenden Gemeinschaft von Funkamateuren, die sich für das Thema Notfallkommunikation interessierten. Anhand von Beispielen aus Amerika, Österreich, England und Finnland setzten sich die Mitglieder intensiv mit dem Thema auseinander und gründeten am 1. März 2007 den Verein „Notfunk Hessen“, der wenige Monate später in „Notfunk Deutschland e. V.“ umbenannt wurde. (NFD) Die Hauptaktivitäten der NFD-Mitglieder liegen derzeit im Rhein/Main-Gebiet und im Großraum Köln.
Der Verein informiert interessierte Funkamateure über verschiedene Bereiche des Katastrophenschutzes, schult sie und nutzt sie im Falle einer Anfrage der BOS.
Notfunk Deutschland kann die BOS-Einheiten in verschiedenen Bereichen unterstützen: Voice, Bild- und Datenübertragung sind hier kein Problem, auch die Unterstützung mit Antennen oder anderem funktechnischen Material ist keine Herausforderung.
Eine Funkübertragung im Kurzwellen- und UKW-Bereich ist möglich.
Notfunk - Deutschland pflegt Kontakte zur internationalen Amateurfunkunion (IARU)
Die IARU koordiniert die Notfallkommunikation weltweit. Einsätze bei denen Funkamateure zum Einsatz kamen, waren diverse Katastrophen, Sturm Katharina in New Orleans, Schneekatastrophe in Schleswig-Holstein, Erdbeben in China, Schnee / Eiskatastrophe Winter 2013 in Slowenien. Es ist wichtig noch einmal zu erwähnen, dass der BOS-Bereich durch Funktechnologie unterstützt wird und nicht ersetzt werden sollte.
Weitere Informationen zu Notfunk Deutschland e. V. Wenn Sie Fragen haben oder mit einem Vertreter von Notfunk Deutschland e. V. sprechen möchten, schreiben Sie eine E-Mail an info@notfunk-deutschland.de oder rufen Sie uns an unter 06152/908112-00.