
LiMa Lichtmastanhänger
Licht & Strom im Einsatzfall – unabhängig, robust, einsatzbereit
Einleitung: Wenn Sicht zur Sicherheit wird
„Ein Stromausfall ist schlimm – aber Dunkelheit kann gefährlich werden.“
Ob bei Starkregen, Evakuierungen oder Großschadenslagen: Licht bedeutet Sicherheit. Es sorgt für Orientierung, Übersicht – und oft auch für Beruhigung. Der LIma Lichtmastanhänger von Notfunk Deutschland e. V. bringt genau das, was in vielen Lagen fehlt: Helligkeit und Strom – mobil, robust und sofort verfügbar.
Mit einem 6 m ausfahrbaren Mast, einem kraftvollen 1000 W LED-Fluter und einem Diesel-Notstromaggregat ist der LIma jederzeit bereit für den Einsatz – dort, wo Hilfe gebraucht wird.
Inhaltsverzeichnis
Was ist der LIma?
Der LIma ist ein mobiler Lichtmastanhänger, der speziell für Not- und Katastropheneinsätze entwickelt wurde. Seine Aufgabe: flächendeckende Beleuchtung und netzunabhängige Stromversorgung.
Er kommt überall dort zum Einsatz, wo schnell und unkompliziert Licht gebraucht wird – sei es bei einem nächtlichen Hochwasser, einem Stromausfall oder einer Einsatzstelle ohne Infrastruktur.
Technische Ausstattung
🔦 Beleuchtung & Lichtmast
Komponente | Spezifikation |
---|---|
Lichtmast | ausfahrbar bis 6 m Höhe (manuell) |
Fluter | 1000 W LED, tageslichtähnlich, blendfrei |
Lichtleistung | großflächig, ca. 2000 m² Ausleuchtung |
Ausrichtung | drehbar, individuell einstellbar |
Die LED-Technologie sorgt für besonders helles Licht bei geringem Verbrauch – ideal auch für Wohngebiete oder sensible Einsatzorte.


⚡ Strom & Infrastruktur
Komponente | Spezifikation |
---|---|
Notstromaggregat | 5,5 kVA Diesel, gedämpft im Betrieb |
Steckdosen | 230 V Standard (ggf. 400 V optional) |
Tankkapazität | für mehrere Stunden Dauerbetrieb |
Schutzklasse | wetterfest, mit Überspannungsschutz |
Das integrierte NEA (Notstromaggregat) macht den LIma nicht nur zur Lichtquelle, sondern auch zur mobilen Energiezentrale für weitere Geräte: Funktechnik, Router, Monitore oder Ladegeräte.
Einsatzszenarien in der Praxis
Der LIma ist vielseitig einsetzbar:
- Ausleuchtung von Einsatzstellen bei Nacht
- Notbeleuchtung bei Stromausfall
- Absicherung von Unfall- oder Gefahrenstellen
- Stromversorgung bei Veranstaltungen oder Übungen
- Unterstützung anderer Notfunkeinheiten (z. B. MF-2)
Praxisbeispiel:
Bei einem großflächigen Stromausfall in einer ländlichen Region versorgte der LIma eine Notunterkunft mit Licht. Gleichzeitig konnten ein Funkkoffer und eine mobile Einheit über den Stromanschluss betrieben werden – völlig autark.
Autarke Energieversorgung
Die Kombination aus LED-Flutlicht und Dieselgenerator macht den LIma vollständig unabhängig vom Stromnetz.
Vorteile auf einen Blick:
- Startbereit in wenigen Minuten
- Auch bei schlechtem Wetter einsetzbar
- Kein Anschluss an externe Energieversorgung notwendig
- Kombinierbar mit anderen Einheiten und Verlängerungskabeln
- Sicherer Betrieb mit geprüften Komponenten (nach DIN & VDE)
Der LIma ist somit ein entscheidender Bestandteil der technischen Notfallvorsorge – überall dort, wo Infrastruktur fehlt oder versagt.
Fazit: Wenn Licht Leben sichert
Licht ist mehr als nur Technik. Es schafft Sicherheit, Orientierung und Vertrauen – vor allem in Ausnahmesituationen.
Der LIma Lichtmastanhänger von Notfunk Deutschland e. V. ist klein, aber leistungsstark. Mit seinem Flutlicht und Notstromaggregat bringt er verlässliche Hilfe genau dorthin, wo sie gebraucht wird – bei Tag, bei Nacht und bei jedem Wetter.
FAQ – Häufige Fragen zum LIma
Wie schnell ist der LIma einsatzbereit?
→ In der Regel innerhalb von 10–15 Minuten – ohne Spezialausbildung.
Wie lange läuft der Generator mit einer Tankfüllung?
→ Je nach Belastung 6–10 Stunden im Dauerbetrieb.
Kann der LIma auch andere Geräte versorgen?
→ Ja – z. B. Funktechnik, Ladegeräte oder Netzwerktechnik.
Wie laut ist das Aggregat?
→ Gedämpft und für Siedlungsgebiete geeignet – keine Baustellenlautstärke.
Kann man den LIma im Regen nutzen?
→ Ja – er ist spritzwassergeschützt und wetterfest.
Darf der LIma bei Übungen eingesetzt werden?
→ Ja – nach Anmeldung über die zuständige Technikgruppe.
Wird für den Betrieb eine Ausbildung benötigt?
→ Eine kurze Einweisung genügt – für Mitglieder regelmäßig verfügbar.